Montag, 11. August 2014

MaraUltra Nr. 103 unter Radlern

Marion und ich waren am Samstag in Ostbevern zum Auftakt der Warendorf-Laufserie. Sie beginnt mit dem Beverlauf, einem 10er durch die Landschaft vor Ostbevern. Die Serie besteht aus vier Läufen, von denen man bei drei Veranstaltungen mitgelaufen sein muss, um an der schönen Abschlussfeier teilnehmen zu können und das begehrte Teilnehmershirt zu erhalten. Da der dritte Lauf der Serie in Telgte leider an unserem LIDOMA-Wochenende stattfindet, war die Teilnahme in Ostbevern Pflicht. 

Es war sehr warm und windig und die Strecke verläuft fast nur durch offene Landschaft. Irgendwie ist der Auftakt der Laufserie in jedem Jahr „komisch“, da ich mich erstmal wieder darauf einstellen muss, einen 10er zu ziehen. Marathons und Ultras läuft man irgendwie anders. :-) Mit meiner Zeit von knapp unter 50 min bin ich daher einigermaßen zufrieden. Die vielen MaraUltras der letzten Zeit sind nicht so sehr schnelligkeitsfördernd. Marion hat dagegen den ersten AK-Platz eingesackt und versucht nun bei den nächsten Läufen, wieder einen guten Platz in der Gesamtwertung zu bekommen.

Es ist ein schöner Lauf und wir sind immer wieder gern hier. Der Start war erst um 17:30 Uhr und so kamen wir erst in den Abendstunden nach Hause. Die Schnellregeneration wurde eingeschaltet und um 5 Uhr morgens klingelte bereits wieder der Wecker. Der Fahrradthon wartete.

Die zwei Veranstaltungen hintereinander habe ich ganz gut verkraftet und ich freue mich darüber, dass es läuft. Wie soll es auch anders sein? Ich laufe ja mit dem Glück des Taubenschisses.
:-)

Samstag, 2. August 2014

MaraUltra Nr. 102 mit Vogelschiss

Am vergangenen Samstag waren Marion und ich in Bad Pyrmont zum Marathon. Der Ort ist ein richtig schönes Kurbad mit dem Flair vergangener Zeiten. Alte Fassaden, die Heilquelle "Der Hyllige Born" und der große Kurpark machen den Ort irgendwie besonders. 

Start und Ziel des Marathons befinden sich mitten in Bad Pyrmont. Der Großteil der Strecke verläuft allerdings durch die umliegenden Wälder und vor allem Berge, denn der Marathon wartet mit 690 Höhenmetern auf. Den Marathon könnt ihr im Video mitlaufen, wenn ihr möchtet. 


Nach dem Marathon haben wir uns noch mit Steffi und Danny, die ebenfalls vorher gelaufen sind, bei einem Italiener zusammengesetzt. Als meine Pizza serviert wurde und ich gerade anfangen wollte, zu mampfen, hatte ich italienisches Glück. Ich hatte beide Hände mit Messer und Gabel bewaffnet links und rechts am Teller, als sich aus den Bäumen über uns eine Taube entleerte. Der Schiss landete genau auf meiner linken Hand und hinterließ einen grauen 2-Euro-Stück großen Flatschen. Danny und Marion, die rechts und links neben mir saßen, hatten sogar Spritzer auf ihren Shirts, die von meiner Hand weggeflogen sind. 

Nachdem wir uns ausgelacht hatten, habe ich meine Pizza in Augenschein genommen. Die Wahrscheinlichkeit und die Spritzweite bis zu den Shirts von Marion und Danny sprach dafür, dass meine Pizza auch einiges abbekommen hat. Aber sehen konnte ich nichts, also habe ich sie einfach genüsslich aufgegessen.

Ein Treffer einer Taube bedeutet in Italien Glück. Und in einem italienischen Restaurant wohl auch. Also bin ich mal gespannt, was nun kommt. Es kann ja nur "Gutes" sein.  Neue Projekte stehen an. Der LIDOMA VI ist in Vorbereitung und der LIDOMA VII schon in Planung. Und ab September gib's wieder Neues zu lesen. Es läuft. Immer weiter und weiter. :-)