Freitag, 23. Mai 2014

MaraUltra Nr. 94 im Ruhrpott

Das letzte Wochenende war recht laufintensiv. Bereits am Donnerstag war ich ja beim B2Run in Dortmund. Freitagabends waren Marion und ich dann in Lippstadt beim Altstadtlauf. Während Marion im Namen ihres Arbeitgebers den 10er schrubbte, war ich für Fotos und Support zuständig. 

Am Samstag stand dann unser Heimlauf auf dem Programm: der Buchenwaldlauf Welver. Ich lief auf der 10er-Distanz ungefähr 50 Minuten und war damit ganz zufrieden, denn ich bin nicht annähernd so gelaufen, wie ich gekonnt hätte. Schließlich wollte ich ja schon am nächsten Morgen wieder am nächsten Start stehen. Die 10-km-Strecke verlief bei bestem Wetter über Wald- und Feldwege, wobei die letzten Kilometer über die ruWel-Strecke verlaufen. Hier sind für den Buchenwaldlauf nun neue weiße Pfeile und Wegweiser auf dem Boden angebracht worden.  Hoffentlich verläuft sich hier in der kommenden Woche beim ruWel 6 niemand. :-)

Danke an Wolfgang Steeg von
www.catfun-foto.de
Am Sonntag stand dann der VIVAWEST-Marathon auf dem Programm. Ganz viele nette Lauffreunde waren in Gelsenkirchen am Start und ich kam aus der Quasselei gar nicht raus. Es war heute noch wärmer und die Sonne brannte vom Himmel. Daher lief ich einfach mal so im Wohlfühltempo los und genoss die schöne Ruhrgebietsatmosphäre auf der durchaus anspruchsvollen Strecke.

Bei KM 29 habe ich unseren Lauffreund Jürgen eingeholt, der arg mit Krämpfen zu kämpfen hatte. Auf den letzten Kilometern sind wir zusammen geblieben und haben nach 4:25 Stunden den Marathon gefinisht. Es war Jürgens erster Marathon und ich habe mich mit ihm gefreut, dass er trotz der Krämpfe noch so gut durchgehalten hat. Dabei musste ich oft an meinen ersten Marathon denken. Irgendwie ist der Erste einfach etwas ganz Besonderes und man vergisst ihn nicht.

Der VIVAWEST-Marathon war meine Nr. 94. Ich bin noch immer im Plan und am nächsten Samstag steht schon Nr. 95 beim ruWel 6 an. Es läuft. :-)

Samstag, 17. Mai 2014

Eine spontane Ausruhwoche

In der Woche nach dem 12-h-Lauf am Seilersee musste ich eine ungeplante Buddha-Woche einlegen, ob ich wollte oder nicht. Die durchgemachte Nacht und die 12 Stunden Lauferei haben irgendwie doch ihre Spuren hinterlassen. Ich war einfach ganz schön kaputt und ich habe mir mehrfach darüber Gedanken gemacht, wie es sich wohl an Pfingsten nach der TorTour anfühlen wird. Der 12-h-Lauf war gerade mal die Hälfte von meinem TorTour-Paket. Aber egal... Ausruhen und weiter machen.

Der Laufwiedereinstieg war dann der Residenz-Abendlauf am letzten Freitag. Ein 10er mit Marion im strömenden Regen in Schloss Neuhaus. Die Strecke war echt klasse, wenn man sie sich an einem schönen Frühlingstag vorstellt. Aber bei dem nassen Wetter war das schon eine Herausforderung.

In dieser Woche lief es aber wieder normal weiter. Am Mittwoch stand mein Lauf von der Arbeit nach Hause an, der sich leider etwas kraftlos anfühlte. Am Donnerstag beim B2Run lief ich mit meinem Bruder Klaus die 6 km rund ums Westfalenstadion mit dem Christinen-Team. Das war ein schöner Lauf und insgesamt ein schöner Abend mit vielen netten Leuten und hat richtig Spaß gemacht. 
Gestern war ich Marions Supporter beim Lippstädter Altstadtlauf. Auch das war eine richtig schöne Veranstaltung. 

Gleich geht's dann weiter beim Buchenwaldlauf über 10 km, den ich nicht ganz am Anschlag laufen werde. Schließlich steht ja morgen schon der VIVAWEST Marathon an. Es wollen noch viele Kilometer gelaufen werden, denn bis zur TorTour sind es nur noch 3 Wochen. 

Aber heute Abend ziehe ich erstmal mein schwatzgelbes Trikot an und halte dem BVB die Daumen und großen Zehen. Heja Heja BVB. :-D

Mittwoch, 7. Mai 2014

MaraUltra Nr. 93 am Seilersee

Die letzte Woche war wieder sehr kilometerreich. Nach drei Einheiten in der Woche stand am Wochenende der Seilersee an. Dort habe ich mir die 12 Stunden durch die Nacht von Samstag auf Sonntag vorgenommen. Es war eisig kalt und die wellige Strecke hat auf Dauer echt Kraft gekostet. Aber so schön habe ich es mir nicht vorgestellt. Nachts war der ganze See inklusive der Autobahnbrücke, die mitten rüber führt, bunt illuminiert. Wir brauchten keine Stirnlampen, um durch die Nacht zu kommen.
Gut 83 Kilometer habe ich in der Nacht geschafft und bin froh, dass ich das ganz gut durchgehalten habe. Die Autofahrt nach Hause war danach mindestens genauso anstrengend.
Während Marion dann morgens Ahlen gerockt hat, habe ich den versäumten Schlaf nachgeholt und zwischendurch mal beim HH-Marathon reingeschaut.
Das ist wirklich eine sehr schöne aber anspruchsvolle Veranstaltung. Den neuen Termin habe ich schon mal in den Kalender 2015 eingetragen.

Zwei Tage vorher, am 1. Mai, haben wir mit unserem Team Laufen-in-Dortmund.de zusammen gesessen und den zeitlichen und organisatorischen Ablauf bei der TorTour besprochen. Es ist nun alles geklärt und ich bin mir sicher, dass das Pfingstwochenende ein großes Abenteuer wird. Krissy, Wolfgang, Daniela, Arno und Marion werden dafür sorgen, dass ich den langen Weg bis zum "Orangum" in Duisburg durchhalten werde. Hoffentlich. ;-)

Und nochmal zwei Tage vorher waren Marion und ich in Münster und haben dort ein neues Projekt dingfest gemacht. Aber das ist noch eine Überraschung.

Und wer Lust auf ein paar Eindrücke vom Seilersee hat...